Türchen 17: Weihnachten im Hotel

Heute widmen wir uns im Adventskalender einem Medium, das wir auf unserem Blog deutlich seltener behandeln als Buch, Film und Theater: dem Videospiel. Ein Alleinstellungsmerkmal von Videospielen ist, dass man die Handlungsorte selbst besichtigen und mit ihnen interagieren kann. One-O-One-Games‘ The Suicide of Rachel Foster ist ein Beispiel für einen besonders sorgfältig designten Handlungsort. Insbesondere Fans von „Lost Places“ kommen hier voll auf ihre Kosten!

von CAROLIN KAISER

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„Am Anfang war das Feuer. Und am Ende bin ich wieder schuld.“

Das Spiel beginnt in Tonis Haus. Rufus hat schon mal den Koffer für seinen nächsten Fluchtversuch gepackt.
– Screenshot: Daedalic Entertainment.

Eine Welt, die nur aus Schrott besteht – heute gar nicht mehr so unvorstellbar und spätestens seit dem Erfolg des oscarprämierten Animationsfilms WALL·E im Jahr 2009 auch kein völlig neuer Topos in Literatur und Medien. Deponia aus dem Hause Daedalic Entertainment führt uns vor Augen, wie es sich als Mensch auf einem Müllhaldenplaneten leben lässt. Gar nicht, würde Protagonist Rufus sagen, der nur ein Ziel hat: Abhauen! In dem bunten und liebevoll handgezeichneten Point-and-Click-Adventure begleiten wir den kreativen, aber wenig ehrlichen und tugendhaften Helden auf seiner Reise.

von REEMDA HAHN

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Eine Reise ins Jenseits

Spiritfarer; Cover: Thunder Lotus Games

In dem Indie-Game Spiritfarer spricht das Team von Thunder Lotus Games das sensible Thema des Todes an. Dabei gelingt es ihnen, die Problematik des Abschiednehmens in ein interaktives Abenteuer zu verwandeln, und gleichzeitig den Spielern und Spielerinnen das Thema des Sterbens sanft näher zu bringen. Zwangsläufig stellt man sich selbst die Frage: Wie gehe ich mit dem Tod eines geliebten Menschen oder Tieres um? Oder wie erkläre ich dieses Thema einem Kind?

von KRISTINA KUBITZA

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Ein Spiel, das Rekorde brach

Grand Theft Auto V; Cover: Rockstar Games

Mit seinen 140 Millionen Einheiten ist Grand Theft Auto V eines der am meisten verkauften Videospiele. Der Spieler taucht in das Leben dreier Krimineller aus Los Santos ein. In der überzeichneten und gesellschaftskritischen Version von Los Angeles sind Konflikte mit Straßengangs, der Polizei oder weiteren Regierungsorganisationen allgegenwärtig. Sowohl die verwobene Story der drei Ganoven als auch die bahnbrechende Open World machen das Werk von Rockstar Games zu einem der besten Videospiele jemals – und das ist nicht streitbar.

von JAN-NIKLAS DALLEY

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In der lesBar mit der bildundtonfabrik und Familie Tscheppe-Eselböck

Ein windiger Rosé, ein alkoholischer Stammbaum, ein junges Ding mit viel Charakter, ein amerikanischer Physiker, ein Plan zur Rettung der Welt, ein Nichts im Nirgendwo, ein alternativer Urlaubsort, eine Anti-Wanderratte und Berge, Berge, Berge. Herzlich willkommen zum Spieleabend in der lesBar!

von NICK PULINA

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